Werner Gutheil

Geboren am 25.07.1962 in Hanau verlebte er zunächst zwei Jahre seiner Kindheit in Maintal-Dörnigheim. 1964 erfolgte der Umzug der Familie nach Rommerz. 

Nach dem Realschulabschluss im Jahr 1979 absolvierte Gutheil eine Ausbildung zum Gärtner. 

Die Ausbildug abgeschlossen entschied er sich, Priester zu werden und besuchte zunächst das Clemens-Hofbauer-Kolleg in Bad Driburg, wo er 1986 auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur erwerben konnte. Anschließend begann er ein Theolgiestudium an der Theologischen Fakultät in Fulda. Nach dem Vordiplom im Jahr 1988 studierte er für ein Jahr an der Theologischen Fakultät in Innsbruck; danach wieder in Fulda, wo er 1992 das Diplom ablegte.

Dem Studium schloss sich eine Ausbildung im Fachbereich "Klinische Seelsorge" in Mainz an. 

Am 06.06.1992 wurde Gutheil in Fulda zum Diakon geweiht. Als solcher war er in Hessisch-Lichtenau tätig, bis er am 27.06.1993 durch Erzbischof Johannes Dyba die Priesterweihe empfing.

Bis 1995 folgten Kaplansstellen in Hofgeismar und Freigericht-Somborn. Nach der Kaplanszeit besuchte Gutheil Kurse in Pastoralpsychologie, bevor er ab 1997 als Klinikpfarrer im Klinikum Hanau tätig war. Zeitweise war er nebenamtlich Pfarrer in Hanau-Bruchköbel.

In den folgenden Jahren absolvierte Gutheil zahlreiche Aus- und Weiterbildungen (z.B. in den Bereichen Medienarbeit für Theologen, Palliative Pflege und Ethikberatung im Gesundheitswesen).

Nach einer Ausbildung zum Trauerbgeleiter wurde Gutheil im Jahr 2009 von seiner Aufgabe als Klinikpfarrer entpflichtet und zum Diözesanseelsorger für Trauernde im Bistum Fulda ernannt.

Sein Dienstsitz für diese neue Aufgabe blieb Hanau, wo er im Jahr 2010 ein Trauerzentrum einrichtete und dieses bis heute fortlaufend ausbaut.

Nebenbei veröffentlichte Gutheil mehrere Bücher zum Thema Trauerarbeit.