Die Gerüstbauer arbeiten sich vor - Tag für Tag, Stück für Stück. Das Ziel: alle Wände und Decken in der Kirche erreichbar zu machen. Gearbeitet wird vom vorderen Bereich des Kirchenschiffs nach hinten weg.
Am Montag wurde begonnen, auf der entkernten Empore Gerüst an der Nordfassade aufzubauen.
Aus statischen Gründen wurde das Gerüst hier nicht direkt auf den Betonboden der Empore aufgebaut, sondern auf große Eichenbalken, welche bei den in Eigenleistung durchgeführten Entkernungsarbeiten zurückgelassen worden waren.
Die Balken wiederum liegen auf den Stahlträgern der Empore auf, also ebenfalls nicht auf dem Beton. Dadurch verteilt sich das enorme Gewicht der Gerüstkonstruktion recht gleichmäßig.
Im Laufe der Woche kamen die Gerüstbauarbeiten recht zügig voran. Bis etwa auf Höhe des Quergangs in der Mitte der Kirche ist nun flächenmäßig eingerüstet. Somit ist gut die Hälfte des gesamten Kirchenschiffs geschafft. Das Gerüst ist hier schon vollständig fertiggestellt.
Im Kirchenschiff verbleibt der Länge nach ein Gang, welcher allerdings nicht ganz mit dem regulären Hauptgang identisch ist, sondern zur Hälfte auf den südlichen Bankflächen verläuft. Die Holzdecke ist von der höchsten Arbeitsfläche des Gerüstes aus in einem Abstand von etwa 2,00 Metern bequem erreichbar.
Begonnen wurde in dieser Woche auch damit, die Fensternischen in den Wänden mit speziellen Konstruktionen bis an die Fenster heran zugänglich zu machen (siehe rechtes Bild).
Ende der Woche bot sich folgendes Bild: das Kirchenschiff ist - flächenmäßig gesehen - komplett eingerüstet. Lediglich die oberste Ebene des Gerüstes fehlt noch auf etwa der Hälfte des Schiffs. Auch auf der Empore steht mittlerweile schon viel Gerüst. Nach Angaben der Gerüstbauer werden die Arbeiten in der kommenden Woche weitestgehend abgeschlossen. Eingerüstet werden müssen außerdem noch die kleine Seitenkapelle sowie der Bereich unter der Empore.
Schon jetzt spricht ein Zeichen dafür, dass es nach Fertigstellung der Gerüstbauarbeiten unmittelbar weiter geht: die Firma „Fuchs + Girke“ hat Ende der Woche einen Bauwagen sowie einen Werkzeugcontainer auf der Wiese vor dem Seitenportal platziert.
Die Firma aus Ottendorf-Okrilla (Sachsen), welche ebenfalls wie die Gerüstbaufirma WEMO ein Tochterunternehmen der Kalbacher Werner-Gruppe ist, hatte den Zuschlag für die Putz- und Malerarbeiten bekommen. Als erste große Aufgabe wird sie den gesamten Wandputz entfernen.
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