Diese Frage stellen sich viele Leute in den letzten Tagen. Und in der Tat hat sich kaum etwas getan, seitdem vor drei Wochen der Fußboden in Eigenleistung entfernt wurde - außer dass der Strom und damit Uhr & Glocken abgestellt wurden.
Doch diese Verzögerung hat natürlich einen guten Grund. Denn in den letzten zwei Wochen wurden Baustatiker hinzugezogen, um die Betonflächen in den Bankbereichen zu untersuchen.
Entgegen den bisherigen Planungen, der Betonunterbau könne bleiben, überprüfen die Fachplaner jetzt eine Alternative: der Fußboden in den Bankbereichen könnte auch abgetragen und zusammen mit den übrigen Bodenbereichen komplett neu aufgebaut werden.
Dafür spräche, dass es recht kompliziert sei, Übergänge zu den Gangbereichen herzustellen, wenn der Boden nur dort neu aufgebaut würde. Zudem wisse man nicht, wie stabil und tragfähig die Betonflächen wirklich sind.
In den nächsten Tagen wird der Verwaltungsrat in Absprache mit den Fachplanern darüber entscheiden, welche der beiden Varianten letztendlich die sinnvollste ist. Dabei fließt natürlich auch die Meinung der Firma Hodes mit ein, welche die Arbeiten durchführen wird.
Die aktuellen Verzögerungen im Bereich Fußboden werden sicher nicht die einzigen im Verlauf der Innenrenovierung bleiben. Ist doch eine Altbausanierung so gut wie immer mit einem erhöhten Arbeitsaufwand und hier und da auch Komplikationen verbunden. Somit ist Geduld seitens der Gemeinde gefragt. Denn schließlich sollen die Renovierungsarbeiten ja auch ordentlich und fachlich korrekt durchgeführt werden.
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